Seit gestern ist das Leben nicht nur in Hessen drastisch eingeschränkt. Ein Großteil der Geschäfte, Kneipen, Kinos, Diskotheken und Spielplätze bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
Damit die netmon24 weiterhin für ihre Kunden wie gewohnt vollumfänglich zur Verfügung steht und um die Ausbreitung der Pandemie bestmöglich zu verlangsamen arbeitet nun das gesamte Team von zu Hause aus.
Mit zwei Personen im Homeoffice – geht das?
Wenn der Ehepartner ebenfalls für seinen Arbeitgeber im Homeoffice arbeitet, geht dies nur mit gewissen Regeln. Nach dem Frühstück verabschiedet sich mein Mann bis zur Mittagspause in das als Büro umfunktionierte Gästezimmer. Alle Türen werden geschlossen. Beim Telefonieren darf nicht durch die ganze Wohnung gelaufen werden, gegenseitiges Ablenken ist verboten etc.
Das Frühstücksgeschirr auf dem Esstisch weicht nun dem Laptop, Telefon und Headset für meinen Arbeitsplatz. Noch schnell das Firmentelefon in den häuslichen Router stecken, Laptop starten, VPN Client öffnen über Remotedesktop eine Verbindung zum Bürocomputer aufbauen… Gerade noch rechtzeitig für den morgendlichen Videochat mit allen Kollegen um sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen.
Dank der hervorragenden Vorarbeit unserer Techniker lassen sich die vertrieblichen Aufgaben problemlos von zu Hause aus erledigen. Zugriff auf alle hierfür relevanten Programme ist gewährleistet. Vermisst wird nur ein zweiter Bildschirm und definitiv der persönliche Kontakt zu den Kollegen.
Was hat sich im Arbeitsalltag geändert?
Jeden Tag muss nun auf‘s Neue der Arbeitsplatz auf- und abgebaut werden. Man kann nicht einfach mal ins Nachbarbüro laufen und den Kollegen/die Kollegin etwas fragen oder ihm/ihr etwas mitteilen, dies geht jetzt nur noch schriftlich oder im Videochat per Microsoft Teams. Die Laufwege sind dadurch nun viel kürzer und nach Feierabend stellt man erschrocken fest, dass der Fitnesstracker nur 1.875 Schritte anzeigt.
Die Mittagspause wird nun mit dem Ehepartner verbracht und nicht mit der Bürokollegin. Immerhin ein sozialer Kontakt – nur mit völlig anderen Gesprächsthemen.
Fazit nach Tag 3: Mit der zur Verfügung stehenden Technik lässt es sich im Homeoffice sehr gut arbeiten, auch zu zweit, allerdings nimmt der Kaffeebestand enorm ab und der Bedarf an Toilettenpapier enorm zu.
In diesem Sinne: