Corona-Krise – zumindest können WIR uns nichts vorwerfen lassen…
Die Umstellung von Büro auf Homeoffice fiel bei mir nicht so extrem aus wie bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Immerhin ist das Thema bei mir schon seit Jahren bekannt, da ich auch von meinem alten Wohnort zumeist von daheim aus arbeiten konnte.
Es war damals schon nicht leicht, die Entfernung zu überbrücken. Allerdings durch einen direkten VPN-Tunnel war es komplett möglich auf dem Firmennetzwerk zu arbeiten. Gut, natürlich fehlen die sozialen Kontakte und garantiert haben wir auch weniger zu lachen, aber man gewöhnt sich an alles. Wenn ich übrigens mal nicht im Homeoffice war, besuchte ich meist unsere Kunden vor Ort. Und da ist nun auch meine persönliche Einschränkung.
Neuer Wohnort seit Dezember
Der Weg zur Arbeit ist natürlich nun wesentlich näher. Knappe 10 Fahrminuten – aber da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, arbeite ich immer noch gerne von zu Hause aus. Es ist alles eingerichtet, so dass eine komplette Umstellung aus technischer Sicht keinen Vorteil bringen würde. Allerdings ein Besuch im echten Büro lohnt sich einzig und allein wegen des Teams. Soziale Nähe untereinander ist ein Gut, was viele unterschätzt haben. Dies habe ich auch eine zeitlang getan, aber nach der langen Homeoffice-Zeit wird der Ruf nach „das Team mal wieder live zu erleben“ immer größer.
Abstinenz untereinander
Nun, es ist eine Corona-Krise – nein, eine Pandemie ausgebrochen, und wir müssen uns danach richten, was am Schlechtesten für solch ein Virus ist: Die Verbreitung unterbrechen und verlangsamen. Dies funktioniert eben nur mit sozialer Abstinenz. Da hoffe ich, dass ALLE mitmachen und sich an diverse Vorgaben halten.
Übrigens, etwas Gutes hat diese Zeit:
1. Wir lernen die Freiheiten, die wir bis vor wenigen Tagen noch hatten wieder Wert zu schätzen
2. Mittlerweile weiß ich auch, welche Personen zu unserem Haushalt gehören
3. die Filterung der Essens-Bestellung kann genauer gesetzt werden. Nicht nur der Pizza-Lieferservice bietet seine Auswahl an, sondern auch die besten Restaurants der Stadt, die vorher an Lieferservices NIE gedacht hatten.
Wir nutzen – meist – den letzteren Part, um auch die lokale Gastronomie zu unterstützen.
Bleiben Sie gesund und lassen Sie uns hoffen, dass die Zeit der Freiheitsbeschränkung schnell vorbeigeht!
P.S.: Mir fehlen die Kollegen im Office…
P.S2.: Um den Friseuren die Arbeit nicht wegzunehmen, werde ich auch erst wieder gehen, sobald sie wieder öffnen dürfen…
#buylocal #stayathome #workathome #coronaistdoof